Bei der softFlow Therapie wird ein konstanter, warmer und feuchter Luftstrom, im Bedarfsfall kombiniert mit Sauerstoff, durch eine dünne Nasenbrille (Applikator) in die Nase des Patienten appliziert. Dies führt grundsätzlich zu einer Verbesserung der Ventilation. Die Therapie mit dem softFlow zeigt eine hohe Therapieakzeptanz mit ausgezeichneten Therapieerfolgen. Es existiert derzeit eine Reihe von Nachweisen und klinischen Befunden, dass die Therapie mit dem softFlow tatsächlich:
die nicht suffiziente Atmung unterstützt und einen klinischen Nutzen zeigt
eine verbesserte Elimination des CO2 bewirkt
eine Verkleinerung des funktionellen Totraumes fördert
die Atemmuskelpumpe unterstützt und entlastet
beim hyperkapnischen COPD-Patienten eine Alternative zur NIV darstellen kann
Die dargelegten Befunde empfehlen die softFlow-Therapie insbesondere als mögliche Therapieoption zur weiteren Reduktion einer maschinellen Atemunterstützung oder für Patienten, welche eine herkömmliche Maskenbeatmung nicht tolerieren. Durch die Präzision des Flows, selbst bei geringsten Flussmengen, ist ein sicherer Einsatz auch bei unseren jüngsten Patienten möglich.
Vorteile der softFlow Therapie
aus der Klinik in die Homecare mit nur einem Gerät
präzise Flowregulation auch bei geringsten Flussmengen
stufenlose Einstellung der Flussmenge
nebenwirkungsfreie Therapie
keine Therapieunterbrechung beim Essen/Trinken oder der Medikamentengabe nötig
hohe Therapieakzeptanz durch komfortable, maskenlose Therapie
Bakterienfilter zwischen Gerät und Patient verringert die Gefahr einer Kreuzkontamination
kosteneffizienter, schneller Wechsel zwischen Patienten möglich
variabler Einsatz vom Frühchen bis zum Erwachsenen
mobile Anwendung bis zu 60 Min. durch transportablen Akku
kondensatfrei durch beheizten Applikator vom Gerät bis zur Nasenkanüle
stabiler, präziser Flow bei der Inspiration und Expiration
Referenzen für die Anwendung des softFlow
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